Bertram Graf von Quadt
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24 Min. Lesezeit
Unter all den begehrenswerten Wildarten des afrikanischen Kontinents sticht in meiner Sicht eine besonders heraus: Syncerus caffer caffer. Nyati, Mbogo, der schwarze Tod – die Synonyme sind bekannt und sonder Zahl. Aber egal wie viele Namen man für ihn noch erfindet oder wieviel Liter Tinte man ü...
Bertram Graf von Quadt
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64 Min. Lesezeit
Blassblau der Himmel, wie er halt im englischen Frühling so ist. Die vergangenen Tage war das Wetter wenig charmant gewesen, und als ich aus London ins Juwelenrevier gereist war, hatte das Thermometer vielleicht sieben oder acht Grad gewiesen. Mir war nichts weiter drum: ich hatte die bleierne Lu...
Bertram Graf von Quadt
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57 Min. Lesezeit
So geschehen zu Charlton Abbotts, den 3. August des Jahres MMII, wobei gleich eingangs mit Rilke gesagt sein soll: „Der Sommer war sehr groß.“ Das war im dritten meiner englischen Jahre. Das Revier hatte ich inzwischen so weit kennengelernt und grad viele wirklich unbekannte Ecken gab es nicht me...
Bertram Graf von Quadt
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40 Min. Lesezeit
Sturm, Nebel, Hagel. Das Gras des Hochlandes in Tönen von Braun, Grün und Purpur. Der Himmel darüber in Grau, Schwarz und Violett. Das aber nahm ich nur an der Peripherie meines Blickfeldes wahr. Der Sturm tobte um uns einher, der Hagel schlug mir an Arme, Beine und Kopf. Der Wind trieb mir das W...
Bertram Graf von Quadt
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62 Min. Lesezeit
„Es ist für einen Gebirgsjäger ein sehr zweifelhaftes Vergnügen, so einen feinen Flachlandschützen herumführen zu müssen. Hat man das Glück, mit einem solchen Gemsenschützen gehen zu dürfen, so ist es am Besten, ihn irgendwo herumzuführen, wo man nichts verderben kann. Für diese Leute ist das Gam...