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Was tun, wenn die Trophäeneinfuhr tatsächlich verboten würde?

baldus kolumne
Dr. Rolf D. Baldus | 10 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 59

Text Dr. Rolf D. Baldus
Bild AdobeStock (StockPhotoPro)

 

Die GRÜNEN scheiterten mit ihren Plänen für ein Trophäen-Einfuhrverbot an der FDP. Die Liberalen strichen bei den Koalitionsverhandlungen im November 2021 das Vorhaben aus dem Regierungsprogramm. Doch „aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, meint Steffi Lemke, die grüne Umweltfee, und lässt im Bundestag erklären: „Aus Sicht des Bundesumweltministeriums sollten Einfuhren von Jagdtrophäen geschützter Arten verboten werden.“ Und sie bedauert, dass dazu „im Koalitionsvertrag leider keine Einigung erzielt werden“ konnte. Deshalb soll die EU-Kommission es richten und ein Verbot erlassen. Außerdem will die Ministerin in Zukunft die Einfuhranträge administrativ abwürgen. Man werde „auf Basis artenschutzfachlicher Maßnahmen die Importe insgesamt reduzieren und im Einzelfall ganz verbieten“. Auch die Einfuhrgenehmigungspflicht soll auf weitere Arten ausgeweitet werden.

Dabei hätten Lemke und Co. eigentlich Wichtigeres zu tun angesichts einer Wirtschaft, die abschmiert und einem Deutschland, das dank ihrer tatkräftigen Unterstützung in die Rezession schlittert, unkontrollierten Zuzug erlebt und immer mehr Wählerstimmen für Rechtsradikale zählt. Aber die GRÜNEN wollen die Deutschen nach ihrem Bild formen und wenn das Volk nicht mitmacht, dann eben auf dem Verbotsweg, sei es beim Heizen oder beim Jagen.

Bei der Auslandsjagd geht es ihnen auch gar nicht um Naturschutz oder Artenvielfalt. Es geht um Symbolpolitik und die Befriedigung der tieraktivistischen Klientel. Mit Fehlinformationen, falschen Statistiken und manipulierten Umfragen, alles finanziert durch den massiven Einsatz steuerbegünstiger Spendengelder, halten jagdfeindliche NGOs das Thema am Köcheln. In den grünen Hinterzimmern der Macht in Berlin bastelt man deshalb weiter a...

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