Sonnenbrand, hitzebedingte Erschöpfungszustände, Hitzschlag und Diarrhö sind Gefahren, denen man bei einer Safari ausgesetzt ist und die man daher kennen muss. Vorsorge und das frühe Erkennen von Symptomen helfen, das Schlimmste zu vermeiden
Text: Douw Kruger
Fotos: Okapia
Übersetzung aus dem Englischen: Bernd Kamphuis
Der menschliche Körper besteht zu mehr als 60 Prozent aus Wasser. Blut enthält 92 Prozent Wasser, Gehirn und Muskeln 75 Prozent, selbst Knochen haben einen Anteil von 22 Prozent. Ein Mensch kann bis zu einen Monat ohne Nahrung überleben, ohne Trinkwasser aber nur vier Tage.
Verliert man innerhalb kurzer Zeit viel Wasser, wird man unweigerlich krank, kann sogar sterben. Wasser ist Leben! Es ist von größter Wichtigkeit, dass man während einer Safari genügend Flüssigkeit aufnimmt, besonders in Afrika, und darauf achtet, nicht zu viel Flüssigkeit zu verlieren, zu dehydrieren.
Sonnenbrände sind eine in Afrika unter Jägern und Touristen weit verbreitete Erscheinung. Es ist fast das ganze Jahr über sonnig und warm und viele geben sich den direkten Strahlen der Sonne zu ausgiebig hin. Ist die Haut erst einmal ins Krebsrote transformiert, reichen die Reaktionen von heftigen Schmerzen bis zu ernst zu nehmenden Krankheitsbildern. Manch einer musste ein paar Tage im Bett verbringen, weil starke Sonne und Feuchtigkeitsverlust letztlich sogar bis zum Hitzschlag geführt haben. Sonne ist das Leben – und Sonne ist der Tod!
Sonnenbrand ist eine Entzündung der Haut, die durch ein Übermaß ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) der Sonne hervorgerufen wird. UV-Licht ist gleichsam von der Sonne emittierte Strahlungsenergie in Form unsi...