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Überleben in Extremsituationen VI – Wenn Großwild angreift!

survival überleben in extremsituationen
Ein Artikel aus Ausgabe 16

Was tun, wenn man zu Fuß auf einen Elefant oder eine Löwin mit Jungen aufläuft? Worauf muss ich achten, wenn ich in der Wildnis an einen Fluss herantrete? Und hätten Sie gedacht, dass Tüpfelhyänen nachts das gefährlichste Raubwild Afrikas darstellen? Diesen und anderen Fragen geht Douw Kruger, der erfahrene Überlebens-Experte, Berufsjäger und Spezialausbilder der südafrikanischen Armee nach.

Text: Douw Kruger | Mitarbeit: Ronnie Rowland
Fotos: Michael Viljoen
Übersetzung aus dem Englischen: Bernd Kamphuis

 

Grundsätzlich geht von allen Wildtieren Afrikas eine gewisse Gefahr aus, sogar von einigen Antilopen, wenn sie Nachwuchs haben oder angeschweißt sind. Arten wie Spitzmaulnashorn, Honigdachs oder auch der männliche Strauß können auch aus dem Nichts, ohne Vorwarnung angreifen. Anderes, großes Wild kann einen auch ganz gehörig zum Schwitzen bringen: Entweder aus Neugier oder weil sie wie das Breitmaulnashorn schlecht sehen und (in friedlicher Absicht) näher kommen, um zu erkunden, wer sich da in der Nähe befindet.

Der Normalfall wird aber fast immer der sein, dass sich alles Getier aus dem Staub macht, wenn es auf Menschen trifft. Sogar Elefanten.

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Frage beschäftigen, was man zu tun und zu lassen hat, wenn man zu Fuß im Busch auf gefährliches Wild stößt. Diese potenziell lebensgefährlichen Situationen beziehen sich auf zufällige Zusammenstöße und nicht auf Nachsuchensituationen. Besonderes Augenmerk verdienen Tüpfelhyäne, Löwe, Leopard, Elefant, Hippo und Krokodil.

Gerade beim Büffel wird manche Flucht, die auf einen zugeht, fälschlich als Angriff verstanden. Aber wie man darauf reagieren muss, ist trotzdem nicht ganz unwichtig...

 

Gefährliche Tiere – lebensrettende Handlungen

 

Tüpfelhyäne

Tüpfelhyänen sind zwar als Aasfresser be...

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