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SCHOTTLAND – Hirsche mal anders

hirsch rotwild schottland
Andreas Grauer | 18 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 26

Schottlands Westküste

Es sind längst nicht nur die Highlands, in denen man spannend auf Rotwild jagen kann. In den bewaldeten Regionen an Schottlands Westküste hat unser Autor wunderbare Tage verbracht und mit Freunden und viel Freude auf Hirsche gejagt.

Text und Fotos: Andreas Grauer

Wie Lebensadern durchziehen die „Sealochs“ – die Fjorde Schottlands – die Westküste. Hier Loch Striven mit der Insel Bute im Hintergrund.

Irgendwie ist Schottland wie Afrika. Nicht wegen des Wetters, klar ist es im Norden der britischen Inseln weniger heiß und regelmäßiger nass. Aber die Magie des Jagens ist die gleiche: große weite Flächen, zu Fuß den Erfolg suchen, aktiv jagen. „Wer den Afrika-Virus in sich hat, der erliegt ihm immer wieder.“ Eine Variante dieses Virus ist auch für die Region nördlich des Hadrians-Walls bekannt. Gerüchte besagen, dass dieser erbaut wurde, um den Schottland-Virus von den Jägern in der römischen Legion fernzuhalten. Von wegen Überfälle schottischer Stämme auf Britannia verhindern und so! Hinter jedem Gerücht soll ja ein wahrer Kern stecken ... 

Selfcatering Cottages sind gerade für Gruppen eine günstige Möglichkeit der Unterbringung. Buchungsportale finden sich im Internet.

Fakt ist, es gibt den Virus, und in diesem Jahr habe ich die Symptome bei mir wieder deutlich gespürt. Da hilft nichts anderes, als dort zu jagen. Wieder eines der vielen Gesichter Schottlands sehen, vielleicht die Lowlands oder doch die Highlands? Die Westküsten? Angeblich stellen die waldreichen Regionen der Westküste ja ganz andere Herausforderungen als die klassische Highland-Jagd in den meist baumlosen Heidelandschaften. „Anders“ bedeutet in diesem Fall nicht schwieriger oder einfacher. Nein, nur eben eine andere Art des Jagens – zumindest nach den Berichten von Bradley, einem Schott...

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