Jagdzeit jetzt
Newsletter Anmeldung
Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.

Editorial

editorial
Bernd Kamphuis | 1 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 59

Die Erde ist eine Scheibe.

Die Mondlandung war Fake.  

Grüne Politik ist frei von Ideologie.

 

20 000 Elefanten für Deutschland! Im April wandte sich Botswanas Präsident Mokgeetsi Masisi an die deutsche Bundesregierung, im Speziellen an Umweltministerin Steffi Lemke, die sich für ein Trophäenimportverbot einsetzt und somit die Jagd im Ausland delegitimieren und letztlich verbieten möchte. Masisi bot an, Deutschland 20 000 Elefanten zu schicken, da in seinem Land zu viele graue Riesen leben, die für immer mehr Probleme sorgen. Er forderte jedoch, dass die Elefanten frei umherziehen dürfen, damit die Deutschen wirklich erfahren, wie es so ist, mit diesen possierlichen Tierchen zu leben.  

Aus Namibia hatte sich Ende März Minister Shifeta ebenfalls zum Thema gemeldet und warf Lemke „einseitiges, widerrechtliches und neokoloniales Verhalten“ vor. Ein politischer Eklat! Ein Vorwurf, wie er schlimmer für die grüne Verbotsministerin, die die grüne DNS mit Haut und Haar verkörpert, kaum sein kann. Herrlich! Über die aus Botswana versprochene Elefantenlieferung berichtete BILD, dann ging die Meldung um die Welt und wurde zur medialen Lawine: Bislang gab es zum Thema  1,5 Milliarden Zugriffe auf die hierzu erfolgten – und zumeist  im Sinne der Jagd positiven, wenn auch mitunter zähneknirschenden – Berichte. Man kann diesen medialen Widerhall mit dem von „Cecil“ gleichsetzen – aber diesmal zugunsten der Jagd.  Und dass die Stimmen der Afrikaner endlich gehört werden, ist ein weiterer Erfolg.

Aber bei aller Freude darf man nicht darauf hoffen, dass die Grünen nachlassen werden, gegen die Jagd, gegen privaten  Waffenbesitz und die Mündigkeit freier Bürger vorzugehen.  In ihrer Welt zählen Argumente nicht.  

Ich wünsche Ihnen einen herrlichen Sommer und auf allen Wechseln, in der Ferne oder...

Sie haben schon ein Abo? Jetzt anmelden ›
Sofort weiterlesen?
Jetzt Abo abschließen
... und sofort Zugang zu allen Ausgaben erhalten
PRINT Abo
PRINT Abo 85,00 € / jährlich
Erhalten Sie vier mal im Jahr eine hochwertige Ausgabe der Jagdzeit!
Mehr Erfahren
Beliebteste Option
PLUS Abo
PLUS Abo 85,00 € / jährlich
Sparen Sie 30%! Sie erhalten vier Jagdzeit Ausgaben im Jahr plus unbeschränkten Zugang zu allen Artikel in digitaler Form.
Mehr Erfahren
DIGITAL Abo
DIGITAL Abo 6,90 € / pro Monat
Erhalten Sie unbeschränkten Zugang zu allen digitalen Ausgaben – 7 Tage kostenlos testen!
Mehr Erfahren

Weitere relevante Artikel

RUSSLAND – Echte Jagd in Russland – etwas für Beherzte!

russland bär gans rentier schnepfe braunbär
Uriy Kozyrev | 27 Min. Lesezeit
In Russland gibt es zwei Arten von Jagd. Die erste Art ist für jene, die auf Stimmung und Bequemlichkeit Wert legen. Das wichtigste Ziel für diese Menschen ist es, ihre teure Ausrüstung, neue Waffen und Accessoires vorzuzeigen. Für solche Jäger gibt es alle Möglichkeiten: komfortable Hotels, Esse...

ÄTHIOPIEN – Darf man vorstellen: Dibatag

äthiopien afrika ducker dibatag
Ludwig Siege | 4 Min. Lesezeit
Es gibt in Afrika auch heute noch Antilopen, die so gut wie unbekannt und unerforscht sind. Dazu gehören z. B. west- und zentralafrikanische Wald-Ducker wie der Zebraducker und der Schwarzducker. Ihre heimliche Verhaltensweise und die Unzugänglichkeit ihres Verbreitungsgebiets, der von Liberia bi...

Künstler im Porträt – Sascha und Ingo Maas

kunst portrait
Dr. Martin Dopychai | 6 Min. Lesezeit
Jagd und Malerei – in beiden Welten fühlt sich das Künstlerpaar Sascha und Ingo Maas gleichermaßen zu Hause. Und beide Welten gehen in besonderen Bildern eine virtuose Verbindung ein. Ingo Maas kennt und liebt diesen Moment: Der Jäger steht am erlegten Stück, die Anspannung einer stundenlange...