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Künstler im Porträt – Sascha und Ingo Maas

kunst portrait
Dr. Martin Dopychai | 6 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 24

Mit Skizzenblock und Büchse

Jagd und Malerei – in beiden Welten fühlt sich das Künstlerpaar Sascha und Ingo Maas gleichermaßen zu Hause. Und beide Welten gehen in besonderen Bildern eine virtuose Verbindung ein.

Text: Dr. Martin Dopychai
Fotos: Maya Claussen, Ulrich Dohle, Helmut Reinelt

Schwierige Aufgabe, virtuos gelöst: Hochwertig verzierte Waffen sind für Jagdmaler eine Herausforderung.

Ingo Maas kennt und liebt diesen Moment: Der Jäger steht am erlegten Stück, die Anspannung einer stundenlangen Pirsch durch den Dickbusch weicht erschöpfter Erfüllung. Und beim Blick auf den Kudu oder den Springbock ist da nichts als Freude und Respekt vor dem Wild und der Schöpfung.

Aber Ingo Maas kennt und liebt auch diesen Moment: Der Maler steht vor dem vollendeten Bild, die Anspannung tage-, oft wochenlanger Arbeit weicht erschöpfter Erfüllung. Und beim Blick auf das abgebildete Gnu oder den Wasserbock ist da nichts als Freude und Respekt vor dem Wild und der Schöpfung.

Wild und Hintergrund scheinen zu verschmelzen – im Busch wie auf der Leinwand.

Maas ist Naturliebhaber und Jäger, mit einer besonderen Leidenschaft für die Afrikajagd. Zugleich ist er Tier- und Jagdmaler, den einige Besonderheiten auszeichnen. Zum einen die großformatigen, ebenso lebensnahen wie expressiven Bilder. Sie entstehen in enger Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Sascha. Mit diesem Konzept der arbeitsteiligen Malerwerkstatt, in früheren Zeiten gang und gäbe, würde so mancher Künstler der individualistischen Neuzeit fremdeln. Aber die Eheleute Maas setzen es überzeugt und überzeugend um – und die Ergebnisse des gemeinsamen Schaffens sind in Präzision wie Ausdruckskraft einzigartig und unverwechselbar.

Dabei bringen beide ihre ganz eigene Sicht- und Arbeitsweise ein. Ingo Maas, als Inhaber einer...

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