Ein Jahr ist es nun schon her, dass die Jagdzeit zum ersten Mal erschienen ist. Am Anfang war es die Begeisterung für ein neues, vielversprechendes Projekt: Idee und Konzeption waren stimmig und mit Bernd Kamphuis konnte Jagdzeit auf einen erfahrenen Redakteur zurückgreifen, der neben Jagdverstand und Branchenkenntnis auch jede Menge neue Ideen mit in die Redaktion gebracht hat. Zudem wurde unser Konzept des Premium-Buchjournals von so vielen Autoren spontan unterstützt, dass eigentlich nicht viel schiefgehen konnte. Die Feuertaufe hat das junge Magazin jedoch erst auf
der „Pferd & Jagd“ in Hannover bestanden, denn letztlich zählt ja nur das Votum der Leser.
Heute, zum Jahrestag unseres Buchjournals, wissen wir, dass sich alle Mühe und der harte Einsatz im Vorfeld der ersten Ausgabe mehr als gelohnt haben. Schneller als erträumt ist die Jagdzeit mit Ihnen, liebe Abonnenten und dank unserer treuen Anzeigenkunden ein erfolgreiches Projekt geworden. Wo gehobelt wird, fallen auch Späne – und so sind natürlich auch einige Kinderkrankheiten zu
beseitigen gewesen, auf die wir dank der engagierten Zuschriften und Querinformationen unserer Leser schnell aufmerksam geworden sind.
Doch zurück zum aktuellen Heft! Wussten Sie, dass deutsche Jäger in Afrika eigentlich nur in
vier Ländern dieses riesigen Kontinents jagen? Ich war überrascht, als ich die Jagdstatistiken des
BfN gelesen habe. Mehr dazu aber ab Seite 100 – und dort auch endlich mal ein offizielles Bekenntnis zum Auslandsjäger als Artenschützer!
Während bei uns die herbstliche Drückjagdsaison ihren Höhepunkt erreicht, entführen wir sie wieder an jagdliche Schauplätze, die dem Jäger gänzlich andere, zum Teil skurril und fremdartig anmutende Erlebnisse bescheren. Ob spannendes Weidwerk auf die geheimnisvolle...