Jäger kennen das Problem: Eine Jagdreise steht an. Doch wie transportiert man sein Gewehr und die hochwertige Ausrüstung so, dass sie keinen Schaden nimmt, der Koffer aber auch nicht zu klobig und zu schwer ist – und dazu noch ansprechend aussieht?
Text und Fotos: Dr. Frank B. Metzner
Seit über zwei Jahrzehnten sind Eisele-Koffer, die in einem kleinen Familienunternehmen im bayrischen Massing produziert werden, für viele reisende Jäger die erste Wahl. Sprichwörtlich noch von Hand, innovativ und mit viel Liebe zum Detail hergestellt, gibt es bei Eisele Waffenkoffer in allen Größen, von einer Mini-Ausführung für eine Pistole oder gar für ein einzelnes Zielfernrohr bis hin zum Waffenkoffer für Safaris mit Expeditionscharakter für bis zu vier Gewehre und Zubehör.
Ich habe in den vergangenen drei Jahren zu Jagdreisen in das russische Hochgebirge und nach Zentralafrika ein Mittelklassemodell mitgenommen. Der Inhalt hat das unbeschadet überstanden, was man nicht von allen Koffern behaupten kann, die ich und Kollegen davor im Einsatz hatten. Wer einmal gesehen hat, wie Flughafenmitarbeiter die Koffer eine Gangway mehrere Meter tief werfen, der hat Verständnis dafür, dass nur das beste Material Verwendung finden kann, um einen größtmöglichen Schutz zu gewährleisten. Wer viel reist, der weiß: Manche europäische Flughäfen, die internationale Drehkreuze darstellen, sind quasi ein Garant dafür, dass Waffenkoffer extreme Belastungen verkraften müssen…