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Klassische Jagdgewehre Teil XI – Bockdoppelbüchse von Franz Sodia, Ferlach, Österreich

klassische jagdgewehre
Dr. Frank B. Metzner | 0 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 41
FJS, eine Abkürzung die man heute noch kennt, war ein passionierter Jäger, der viel Zeit in der Natur verbrachte.

BJ 1975, Kal. .375 H&H, 65 cm Lauf-, 38 cm Schaft- und 103 cm Gesamtlänge, Gesamtgewicht: 4.450 g. Anson Deeley System mit doppeltem Greener Verschluss. Gravuren: Links an der Basküle zwei afrikanische Büffel, rechts an der Basküle Schwarzwild Bache und Keiler, an der Unterseite der Basküle starker Rothirsch, alles umrandet von Ornamentik. Doppelte Laufhakenverriegelung sowie Ejektoren, Doppelabzug, das vordere Züngel mit französischem Stecher (Abzugsgewicht: un- ca. 1.500 g, eingestochen ca. 600 g), mittlere Holzqualität, gerade Linksschäftung mit ovaler, Deutscher Backe, weiße Ziereinlage an der ventilierten braunen Schaftkappe und dem schwarzen Griffkäppchen, SEM mit ZF B. Nickel (Marburg) Supra 1,1-4x20, Präzision (100 m): 5,0 cm (PMP, Softpoint, 19,44 g, 8 Schuss, aus beiden Läufen, kurze Abkühlphase). Provenienz: Franz Josef Strauß (1915–1988), Zustand: 1-, Verkaufswert (2015): 3.800 Euro.

Eine Linksschäftung mit vorgesetzter deutschen Backe ist eine seltene Kombination.
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