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Editorial

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Heiko Schwartz | 2 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 10

Liebe Jagdzeitleser,

wenn bei uns die Ranzlaute der roten Freibeuter durch die frostkalten Nächte gellen, flirren die Wildräume der südlichen Hemisphäre in der Sonnenglut des Sommers. Kein Wunder also, dass wir in dieser Zeit so viele unserer afrikanischen Jagdfreunde hier in Europa treffen, aber eigentlich hat diese Dichte an Professional Hunters natürlich einen viel profaneren Anlass. Jagdlich gesehen sind Februar und März irgendwie „zwischen den Jahren“ und so ist dies die Zeit, in der es kaum eine Woche ohne Jagdmesse gibt.

In Österreich und Deutschland finden diese Messen mit der Jagd & Hund in Dortmund als Branchenprimus sowie der alpenländisch-stimmungsvollen Hohen Jagd in Salzburg und für Fachbesucher mit der Nürnberger IWA ihren Höhepunkt.

Wer noch mehr, größer und teurer will, muss schon weitere Wege in Kauf nehmen und zum Beispiel die SCI Convention in Las Vegas besuchen (siehe Bericht ab S. 92). 

Von der lichtstärksten Zieloptik, dem geschmeidigsten Gummistiefel bis hin zum schnitthaltigsten Jagdknicker gibt es jedoch auch hierzulande alles, was das Jägerherz begehrt. 

Auf den großen Messen findet der jagende Globetrotter vor allem zahlreiche Angebote für Jagdreisen rund um den Globus. Nicht jeder Reisevermittler oder Outfitter kann zum Schluss halten, was im Messege­tümmel versprochen wurde, und so ist es immer wieder schwierig den richtigen Partner für eine Jagdreise zu finden, zumal solche Abenteuer ja selten aus der Portokasse bezahlt werden können. Hier gilt es, sich Zeit zu nehmen, mit verschiedenen Anbietern zu sprechen und sich nach Referenzen umzuhören. Natürlich kann es auch helfen die Jagdzeit zu lesen, um den richtigen Outfitter zu finden, denn was in unseren Heften steht, ist ja wirklich passiert.

Wir freuen uns jetzt schon auf die hoffentlich zahlrei...

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