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ALASKA TEIL II – Die Jagd

alaska
Roland Zeitler | 36 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 12

Jagd- und Reisebestimmungen

Alaska bietet zahlreiche Jagdmöglichkeiten. Bei den Freigaben wird zwischen Residents, Non-Residents und Non-Resident-Aliens unterschieden. Bei der Jagdlizenz und den Tags für die einzelnen Wildarten unterscheiden sich die Preise zwischen Residents, Non-Residents (US-Bürger außerhalb von Alaska), Non-Resident Alien (Ausländer) und Non-Residents Military. Das Jagdsystem erscheint einem zunächst etwas unübersichtlich, ist es aber bei näherer Betrachtung nicht. Alaska ist in 26 Units (Jagdgebiete) eingeteilt, die sich nochmals in A bis E unterteilen können.

 

Jagdregelungen für Ausländer

In jedem Unit sind Wildfreigaben und Jagdzeiten unterschiedlich geregelt. So können Ausländer in manchen Units bis zu drei Schwarzbären erlegen, in anderen nur einen.

Bei den Braunbären ist die Regel, dass man einen frei bekommt, in den Units 17 und 20 kann man zwei Braunbären erlegen. Jedoch ist es so, dass in einem limitierten Braunbär-Unit (das sind die meisten) erst nach vier Jahren wieder auf Braunbären gejagt werden darf. Es gibt auch Units, in denen in einem Jahr nur im Frühjahr und im folgenden Jahr nur im Herbst auf Braunbären gejagt werden darf. Bei den Bären dürfen Bärinnen, die Jungen bis zum Alter von zwei Jahren führen, nicht erlegt werden. Es dürfen jedoch Bären beider Geschlechter erlegt werden. Beim Elchwild dürfen ausschließlich Bullen erlegt werden. In den meisten Units müssen die Schaufeln eine Auslage von mindestens 50 Inch haben. In einigen Units müssen die Vorschaufeln zusätzlich mindestens drei Enden auf einer Seite aufweisen. In einigen Units dürfen auch Stangenelche bis zum Gabler (einjährig) erlegt werden.

Schneeziegen, die Herrscher der Bergwelt, haben ihre Einstände in den schroffsten Berghängen. Will man sie jagen, sollte man die Reise ...
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