Zum ersten Mal erwähnt wurde das hier beschriebene Objekt im 11. Jahrhundert n. Chr. und damit zählt es zu den ältesten Weingütern in Burgund. Die mittelalterliche Burg und das sie umgebende Land sind ein geschichtsträchtiger Ort, wo sich die schönen Themen Jagd und Wein seit jeher trefflich ergänzen.
Bearbeitung Bernd Kamphuis
Das altehrwürdige Anwesen befindet sich rund 400 Kilometer von Paris entfernt. Bis Lyon sind es rund 90 Kilometer, bis nach Genf knapp 170.
Die Gesamtfläche des Objekts beträgt 109 Hektar, die sich auf 50 Hektar Wald, 19 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und 40 Hektar AOC-Reben und Weinberge verteilen.
Am Westhang des Objekts liegen Weinberge und Weingärten. In der Talsohle und am Osthang gibt es Wald- und Landwirtschaftsflächen. Ein kleiner Fluss durchquert das Flurstück.
Vorkommende Schalenwildarten sind Reh- und Schwarzwild, die auf der Einzel-, aber auch auf der Gemeinschaftsjagd im Herbst bejagt werden. Bisher wurden pro Jahr zwei kleine Drückjagden mit einer geringen Anzahl Jäger abgehalten, bei denen zumeist etwa ein Stück Schalenwild pro Schütze zur Strecke kam.
Der Besatz an Niederwildarten ist insbesondere bei Hase und Waldschnepfe sehr gut.
Das Schloss erstreckt sich über vier Ebenen, hat hohe Decken und bietet ein sehr komfortables Ambiente. Im Erdgeschoss geht es durch die repräsentative Eingangshalle in großzügige Empfangsräume. Parkettböden im englischen Stil, vertäfelte Wände, große Wandteppiche und schwere Holztüren stehen für eine besondere Note und außergewöhnliche Qualität.
Auch in der großen Küche finden sich exquisite Einric...